Dynamic Management Views im SqlServer

http://weblogs.sqlteam.com/mladenp/archive/2006/09/21/12378.aspx

Deadlocks im SqlServer analysieren

Um Details zu einem DeadLock im SQL-Server zu analysieren müssen folgende beiden Statements zunächst auf dem SQLServer ausgeführt werden:

DBCC TRACEON(1204,-1)

und

DBCC TRACEON(1222,-1)

Im Falle eines DeadLocks erhält man dann im SQLSever-Errorlog (Achtung: NICHT IM WINDOWS EVENT-LOG, sondern in Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL.n\MSSQL\LOG\ERRORLOG ) folgenden Eintrag:

4:33:24.60 spid5s      Deadlock encountered .... Printing deadlock information
2010-09-17 14:33:24.60 spid5s      Wait-for graph
2010-09-17 14:33:24.62 spid5s  
2010-09-17 14:33:24.62 spid5s      Node:1

2010-09-17 14:33:24.62 spid5s      KEY: 8:72057594042384384 (4600ba76d76e) CleanCnt:3 Mode:X Flags: 0x0
2010-09-17 14:33:24.62 spid5s       Grant List 2:
2010-09-17 14:33:24.62 spid5s         Owner:0x178A6BE0 Mode: X        Flg:0x0 Ref:0 Life:02000000 SPID:57 ECID:0 XactLockInfo: 0x1CF52C7C
2010-09-17 14:33:24.62 spid5s         SPID: 57 ECID: 0 Statement Type: SELECT Line #: 1
2010-09-17 14:33:24.62 spid5s         Input Buf: Language Event: SELECT * FROM TAB_CATALOG
2010-09-17 14:33:24.62 spid5s       Requested By:
2010-09-17 14:33:24.62 spid5s         ResType:LockOwner Stype:'OR'Xdes:0x2B9038F8 Mode: S SPID:61 BatchID:0 ECID:0 TaskProxy:(0x26102378) Value:0x26effe40 Cost:(0/2356)
2010-09-17 14:33:24.62 spid5s  
2010-09-17 14:33:24.62 spid5s      Node:2

2010-09-17 14:33:24.62 spid5s      KEY: 8:72057594040352768 (3c004236556a) CleanCnt:2 Mode:X Flags: 0x0

T4 Templates debuggen mit VisualStudio

Um T4-Templates aus VisualStudio heraus zu debuggen muss das Template um die Debug Property erweitert werden:

<#@ template langauge="C#v3.5" debug="True"#>

Dadurch werden das notwendig PDB-File und die Source-Datei unter c:\Documents and Settings\USERNAME\Local Settings\Temp\ abgelegt. Danach kann im Script

System.Diagnostics.Debugger.Launch();

eingefügt werden um den Debugger zu starten.


Siehe auch http://www.olegsych.com/2008/09/t4-tutorial-debugging-code-generation-files

Firefox & NTLM

Um im Firefox NTLM Authentification zu verwenden muss über

about:config

die Site eingetragen werden, zu der NTLM Authentification erlaubt werden soll. Dies wird unter

network.automatic-ntlm-auth.trusted-uris

gemacht. Mehrere Sites werden durch Komma getrennt:

http://intranet,http://server1

PerfMon-Logs in DB importieren

Schritt 1: ODBC-Datenquelle anlegen: "MyODBCSource"
Schritt 2: Über relog in DB importieren:

relog myperlog.blg -f SQL -o SQL:MyODBCSource!myperlog.blg

Schritt 3: In der ODBC-Datenquelle wurden 3 Tabellen angelegt:

• DisplayTOID: Informationen über alle importieren Logs
• CounterDetails: Informationen über alle gesammelten Counter
• CounterData: Daten zu den Countern (GUID FK zu DisplayTOID und CounterID FK zu CounterDetails)

UNC Alias für einen DomainController unter Windows 2003 Server

Problem: Man hat im DNS-Server ein Alias für den Domain-Controller erzeugt. Dieses kann aber nicht über einen UNC-Pfad aufgelöst werden.

Lösung: Diese zwei Registry-Keys eintragen, dann funktioniert es:

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\lanmanserver\parameters]
"DisableStrictNameChecking"=dword:00000001

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa]
"DisableLoopbackCheck"=dword:00000001

Binding Probleme von Assemblies analysieren

Um Binding-Probleme wie diese

System.Reflection.ReflectionTypeLoadException: Unable to load one or more of the requested types. Retrieve the LoaderExceptions property for more information.

unter .NET zu finden, gibt es das Assembly Binding Log Viewer-Tool (Fuslogvw.exe), das Teil des Microsoft SDKs für Windows ist.

Perforce Client (Workspace) ändern für Explorer Plugin

p4 set p4client=[clientname]

LOG4NET Config wird nicht geladen

Problem: Die Konfiguration von LOG4NET in der App.Config wird nicht geladen.

Lösung:

1. Prüfen, ob in AssemblyInfo.cs folgendes Attribut gesetzt ist:

[assembly: log4net.Config.XmlConfigurator(Watch = true)]

2. Prüfen, ob die App.config folgende Einträge enthält:

<configuration>

 <configSections>
   <section name="log4net" type="System.Configuration.IgnoreSectionHandler" />
 </configSections>
...
<log4net>

<appender name="ConsoleAppender" type="log4net.Appender.ConsoleAppender">
   <layout type="log4net.Layout.PatternLayout">
     <header value="[Header]" />
     <footer value="[Footer]" />
     <conversionPattern value="%date [%thread] %-5level %logger - %message%newline" />
   </layout>
 </appender>
  
 <root>
   <level value="ERROR" />
   <appender-ref ref="ConsoleAppender" />
 </root>

</log4net>
...
</configuration>

3. Ist die Assembly (mit der LOG4NET-Konfiguration in der app.config) eine DLL, die z.B. über NUnit ausgeführt wird und andere DLLs referenziert, die LOG4NET verwenden, muss die DLL explizit eine LOG4NET-Klasse laden, auch wenn sie selbst kein Logging verwenden möchte. Sonst wird die Konfiguration nicht geladen!

private static readonly ILog log = LogManager.GetLogger(System.Reflection.MethodBase.GetCurrentMethod().DeclaringType);

Um möglichen Problemen auf den Grund zu gehen, kann das LOG4NET-interne Logging eingeschaltet werden in der app.config:

<appsettings>
<add key="log4net.Internal.Debug" value="true"></add>
</appsettings>

Wird die Konfiguration erfolgreich geladen, so muss folgender Log-Output generiert werden:

...
log4net: XmlConfigurator: configuring repository [log4net-default-repository] using file [C:\projects\Testing\ReportingTestProject\bin\Debug\ReportingTestProject.dll.config]
...

PowerShell 2.0 Notizen

• PowerShell 2.0 wird mit Windows 7 ausgeliefert, für andere Betriebssyteme kann man das Windows Management Framework installieren, das PowerShell 2.0 enthält.

• Ab 2.0 gibt´s eine IDE: Windows PowerShell ISE

Wichtige Befehle:

• Get-Help (help): Hilfe zu einem CommandLet, z.B.

  help dir

  Hilfe zu einem Befehl oder

  help *

  Hilfeübersicht über eine Menge von Befehlen (definiert über einen Filter)
  
• Get-Children (dir): Erweitertes "Dir"
• Format-List (fl): Formattiert Ausgabe als Liste (alle Items untereinander als Key/Value-Paare), z.B.

  dir | fl

  für die Default Attribute
  
  oder

  dir | fl *

  für alle verfügbaren Attributen (der Stern * eignet sich auch zur Ermittlung welche Attribute ein CommandLet hat)
  
• Format-Table (ft): Formattiert Ausgabe als Tabelle (z.B:

  dir | ft Name,Length

  mit zwei bestimmten Attributen
• Sort-Object (sort): Sortiert Objekte, z.B.

   dir | sort LastWriteTime

  
  

• Signieren: Infos, wie PowerShell-Scripts signiert werden können gibt es hier.
  

• Sollte beim Signieren ein "UnknownError" kommen liegt das daran, dass das .PS1-File mit der Powershell ISE erzeugt wurde. Diese speichert per default als "Unicode big endian". Einfach die Datei in UTF-8 speichern, dann funktioniert das Signieren mit Set-AuthenticodeSignature.

Prozess-IDs der IIS AppPools

%systemroot%\system32\IISApp.vbs

ActivityMonitor im SqlServer Management Studio starten

Um zu analysieren, welche Prozesse aktuell mit dem SqlServer verbunden sind, kann man den ActivityMonitor starten.

SQLServer Backups überprüfen

RESTORE VERIFYONLY FROM DISK = N'd:\files\DBs\mybackup.bak'

Verwaiste Login<->DBUser-Zuordnung nach Restore beim SqlServer

Problem: Nach dem Einspielen eines Backups auf dem SqlServer sind die Login<->DB User Zuordnungen verschwunden.
Lösung: Wiederherstellung der Zuordnunung über dieses Script:

exec sp_change_users_login 'Auto_Fix', 'MyUser'

SID zu einem User ermitteln

Über das Sysinternal-Tool psgetsid kann man SIDs ermitteln

SID zu einem User

psgetsid.exe "User Name"

User zu einer SID

psgetsid.exe S-1-5-21-3915356022-177584461-1412300212-1116

InstallUtil Debuggen

Um Code zu debuggen, der über das InstallUtil installiert werden soll, kann wie folgt vorgegangen werden:

public class MyInstaller: Installer
 {

     protected override void OnBeforeInstall(IDictionary savedState)
     {
       base.OnBeforeInstall(savedState);
       System.Diagnostics.Debugger.Launch();
     }
}

Dadurch wird der Debugger gestartert, bevor es los geht.